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Wie soll man eine Massageliege auswählen?

Die Massage ist die älteste Form der Therapie, welche ausgezeichnete Wirkungen auf den Organismus hat. Durch die Anwendung des Drucks auf Muskeln oder Gewebe kann man die Verletzungen heilen, den Schmerz und den Stress mildern, den Blutkreislauf zu bessern oder die Muskelspannung zu reduzieren.

 

 Welche Massageliege soll man auswählen?

Bei der Auswahl einer Massageliege ist es nötig, einige Grundparameter zu beobachten. Zu den wichtigsten gehören der Typ der Liege, das Material, die Abmessungen, die Tragfähigkeit oder die Positionierungsmöglichkeit. Zu jeder Liege gibt es auch viele Ergänzungen, welche die Massage effektiver machen können.


Eine klappbare oder stationäre Liege?
Wenn Sie nur Massagen vornehmen werden, ist es vorteilhaft, sich einen klappbaren Massagetisch anzuschaffen, den Sie einfach verpacken und damit die Klienten zwecks der Massagen besuchen können. Die Liege hat zugleich minimale Abmessungen und Sie können sie hinter einen Schrank oder unter das Bett einlagern. Im Falle der Durchführung der Rehabilitationen oder der ganztägigen Nutzung sind die Tische mit dem festen, stabilen Fundament, bestens mit dem elektronischen Hub, mehr geeignet.


Eine zweiteilige oder dreiteilige Liege?
Dreiteilige Liegen haben einen frei positionierbaren dritten Teil, der es ermöglicht, die massierte Person in die Position anzupassen, die für die jeweilige Massage optimal ist. Sie eignen sich so bei der häufigen Massage des Rückens, des Gesichts oder des Dekolletees. Zweiteilige Liegen ermöglichen das nicht, aber der dritte fehlende Teil kann durch Massagekeile und durch andere Ergänzungen ersetzt werden.


Holz- oder Metallkonstruktion?
Bei den Holzmassagetischen ist es wichtig, dass sie keinen hohen Feuchtigkeit und keinen großen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden, weil die extremen Temperaturen den Holzteil beschädigen. Sie sind so nicht in die Räume geeignet, wie die Sauna, der Dampfraum und andere sind. Wenn die Holzmassageliege in diesen Räumen nicht genutzt wird, hängt es nur von Ihnen ab, welche Variante Sie sich auswählen. Die Beständigkeit der beiden Varianten ist gleich und es gilt bestimmt nicht, dass Metallmassagetische beständiger sind und mehr ausdauern, als Holztische, wie viele meinen.


Welche Breite des Massagetisches? 
Bei der Breite gilt die Regel „je breiter, desto besser“ nicht, deshalb ist es auch wichtig, diesen Parameter zu betrachten. Je breiter die Massageliege ist, desto schlimmer werden Sie die Massage durchführen, weil Sie die massierte Person weiter von Ihnen haben werden. Die Breite von 70 cm hat sich als die idealste und zugleich die meistnachgefragte Variante des Massagetisches gezeigt. Das alles hängt von der Größe ab. Wenn Sie weniger als 165 cm messen, sollten Sie die Liege nicht breiter als 70 cm haben.  


In welcher Höhe wird massiert?
Zu den wichtigsten Parametern gehört auch die Möglichkeit der Verstellung der Höhe der Liege. Alle unsere Massagetische verfügten darüber und man kann so immer die optimale Höhe einstellen. Und welche Höhe ist optimal? Es gilt allgemein die Regel, wenn Sie sich zur Massageliege von der Seite stellen, die Arme senken, sollten sich die Fingerspitzen den Massagetisch berühren. Es hängt viel davon ab, welchen Masseurkurs oder welche Masseurschule Sie absolviert haben, aber in dieser Zeit bemüht sich der Masseur, das Gewicht seines Körpers auszunutzen, und dass kann gerade im Moment erreicht werden, wenn die Person in der niedrigeren Höhe gelegt ist.


Was soll bei der Auswahl nicht vergessen werden?
Bei der Auswahl vergessen Sie es nicht, die Tragfähigkeit zu überwachen, die mindestens 200 kg sein sollte, weil, wie es schon oben erwähnt wurde, der Masseur bei der Massage sein Gewicht nutzt und auf die Liege so der größere Andrang gestellt wird. Damit ist auch die Gesamtlänge verbunden, die zur massierten Person direkt proportional ist. Allgemein gilt es, je größer, desto besser, aber die minimale Abmessung sollte im Bereich von 180 – 190 cm liegen. Einen Vorteil stellt auch die Möglichkeit der kontinuierlichen Regulierung des Nackenkissens oder der Stützen dar. 



 

 Massagezubehör und Ergänzungen

Massageergänzungen bilden einen untrennbaren Bestandteil jeder Massage. Wenn Sie wollen, dass die Massage für die massierte Person möglichst komfortabel ist, behelfen Sie sich ohne Ergänzungen nicht, die diesen Eindruck bilden.

Eines der wichtigsten Massagemittel sind Massageöle, Cremes oder Gele, die manchmal die Wirksamkeit der Massage erhöhen. Es gibt viele Massagegriffe, die ohne Öle oder Salben kurz und gut nicht möglich sind. Eine weitere wichtige Rolle können die Massagezylinder, Halbzylinder oder Keile spielen, und zwar vor allem im Moment, wenn Sie keine positionierbare Liege haben. Mit Hilfe dieses Zubehörs unterstützen Sie einfach den Kopf, die Beine oder die Knie. Das Unterstützen der einzelnen Körperteile ist aus dem Grund wichtig, dass es bei dem längeren Liegen zum schlechten Abfluss der Lymphe aus dem Gewicht nicht kommt. Bei den häufigeren Massagen werden manchmal auch einmalige Papierbezüge, Lavasteine, Kolben, Düfte und andere genutzt. Nicht zuletzt gehören zu dem Massagezubehör auch Lava- oder Kühlsteine, die bei der physischen und auch psychischen Thermotherapie genutzt werden.






 Welche Massagetechnik ist zu nutzen?

Jeder Teilnehmer am Massagekurs stellt fest, dass es einige zig Massagegriffe gibt. Einige werden wiederholt und bei der Massage verschiedener Körperbereiche ausgenutzt. Andere können so spezialisiert sein, dass sie auf einer Stelle des Körpers durchgeführt werden. Deshalb ist die Aufteilung in die folgenden Gruppen wichtig.

1. Anfangsreibung
Sie wird auf großen Flächen mit dem mäßigen Druck vorgenommen. Am meistens durch die Handfläche, beim Rückziehen manchmal auch mit Kuppen der ausgestreckten Finger (Zickzack) und auch mit dem Handrücken. Das Wischen gehört auch in die Reibung, aber es wird auf einer kleineren Fläche und mit einem ein wenig größeren Druck (Wirkung in die größere Tiefe) vorgenommen. Die häufigsten Weisen: Wischen über die Hand und Abziehen. Reibungswirkungen: Unterstützung des Knotenkreislaufs, Durchblutung der Haut und der Unterhaut und die Herabsetzung der Muskelspannung.

2. Knetung
Die Griffe sind zur gründlichen Bearbeitung der Extremitätsmuskeln bestimmt. Arten: z.B. Wellenerfassung und Abziehen, finnisch - Slalom und Spirale, langsames Wälzen, Durchdrückung durch Fäuste. Knetungswirkungen: Entspannung der tieferen Gewebe, besserer Abfluss der Abfallstoffe.

3. Streichung
Diese Griffe sind zur Bearbeitung der Bereiche in der Umgebung der Gelenke und der flachen Muskeln bestimmt. Sie wird auf einer kleinen Fläche und mit einem grundsätzlich größeren Druck durchgeführt. Arten: z.B. durch einen Teil der Handfläche - durch die Kante (man benutzt den Muskelwulst vom Daumen und Kleinfinger), durch den Feingriff (Kuppen von vier Fingern außer dem Daumen, die zusammengeklemmt sind), durch den Daumen, durch vier Finger, durch acht Finger, durch den Faust - Bügeleisen. Streichungswirkungen: Entspannung der zusammengewachsenen Gewebe und des Gelenkgewebes.

4. Klopfen
Das Klopfen sind die Schläge der angepassten Hand auf die massierte Fläche. Die Bewegungen werden im schnellen und frischen Tempo vorgenommen. Das Klopfen wirkt oberflächlich oder in die Tiefe aus. Oberflächlich: Fegen, Klatschen, Jubel. In die Tiefe: fächerartiges Klopfen, Hacken, Klopfen mit dem Faust. Das oberflächliche Klopfen verursacht die Beruhigung und Entspannung der Muskeln, das tiefe Klopfen erregt, reizt und verursacht das Wärmegefühl.

5. Zittern
Es erfordert die maximale Entspannung der massierten Partie, man zittert mit schnellen Bewegungen in die Seiten. Hierher gehören das Ausschütteln der ganzen Extremität, das schnelle Wälzen, durch die Gabel und durch die Handfläche. Das Zittern wirkt als Beruhigung, Erfrischung und Entspannung der Muskeln.

6. Schlussreibung, die identisch mit der Anfangsreibung ist 
Diese Gruppe der Griffe wiederholt sich als die einzige, und zwar nach der Durchführung aller Gruppen in der angegebenen Reihenfolge. Die Massage irgendwelches Körperbereichs wird mit Hilfe der langsamen und beruhigenden Griffe abgeschlossen. Das angegebene Griffsystem ist das grundlegende „Abc" der „Äußerungen“ eines Masseurs. Das angegebene Reihenfolge der Griffgruppen muss der Masseur absolut automatisch, ohne nachzudenken, beherrschen. 

Beispiel der Sportmassage des Rückens:

Die langfristige Erfahrung hat uns gezeigt, dass wir bei der Gesamtmassage so verfahren, dass der Massierte auf dem Bauch liegt und wir die Massage auf dem Rücken anfangen, mit den unteren Extremitäten, mit dem Bauch, dem Brustkorb und zum Schluss mit den oberen Extremitäten fortsetzen. 

Anfangsreibung

mit Handflächen, Durchbohren (durch die Handfläche und Fingerkuppen), Abziehen - wir stehen von der Seite

Knetung

wellenförmig (Rand des breiten Rückenmuskels)

Streichung

durch die Kante der Handfläche (Aufrichter), durch vier Finger (ganzer Rücken), durch acht Finger (ganzer Rücken), durch den Daumen (Aufrichter), durch den Faust (Aufrichter - sog. Bügeleisen), Ausziehen des Muskels unter dem Blatt, Ausziehen des Bereichs zwischen den Rippen (von der Unterlage zur Wirbelsäule)

Klopfen

Fegen (Rand des breiten Rückenmuskels), fächerartig (Aufrichter des Rumpfs)

Zittern

wird mit der Schlussreibung verbunden (mit Handflächen)

Schlussreibung 

mit der Handfläche, verbunden mit dem Zittern

      Eine ausführlichere Beschreibung der Rückenmassage finden Sie hier